Manuell bedienbare Förderanlage für Lackierwerk
Kunde: OTW Oberflächentechnik Winterthur AG
Freistehende Konstruktion in einer Werkhalle mit Laufschienensystem Transportwagen.
Die Förderanlage im Betrieb. Auf der linken Seite ist die Aufhängezone. Da werden die rohen Teile an den Gehängewagen befestigt. Wenn die Teile mehrschichtig lackiert sein sollen, werden sie über die Brücke von der Trocknungszone herüber gefahren.
Vor der Absaugwand der Spritzkabine werden die Gehänge nacheinander transportiert.
Aufbau der gesamten Förderanlage in der Planung. Aufhängezone und Trocknungszone sind mehrgleisig geführt. Die Verbindung von der Trocknungszone zum Anfang ist mit einer hochziebaren Brücke verbunden. Schwere und grosse Teile können so auch mit dem Kran vor die Absaugwand gestellt werden.
Die Kurven wurden so gestaltet, dass Bauteile mit einer maximalen Länge von 6 Metern und einem Gewicht von maximal 1000 Kg rangiert werden können.
Ansichten aus der Planung.
Auf Grund der Höhe der Halle und der Tatsache, dass der Hallenkran weiter verwendet wird, musste die ganze Konstruktion auf dem Boden stehen. Einige Stützen konnten auch an der Wand verankert werden.
Die gesamte Anlage in der Draufsicht. Kapazität und Funkion mussten vorab mit dem Kunden eruiert, festgelegt und umgesetzt werden.
Detail der pneumatisch bedienbaren Drehkreuze. Diese Kreuzungen wurden im Trocknungs- und Aufhängebereich angebracht.
Die Gehängewagen lassen sich da in Querrichtung aus dem Depot verschieben.
Die Steuerung und der mechanische Antrieb werden über pneumatische Leitungen versorgt.
Die Bedienung der Drehkreuze erfolgt über Bedienelemente an den Seiten der verschiedenen Zonen.